Reutlinger Innovationstage 2008
Wirtschaft trifft Wissenschaft: Zusammenarbeit macht stark
Wie können Unternehmen und Hochschulen voneinander profitieren? Eine Frage, deren Bedeutung im Zuge von immer schnellerem technischem Fortschritt und ständigen Produktentwicklungen wächst. Den Auftakt der Reutlinger Innovationstage bildete deshalb der Workshop „Wirtschaft trifft Wissenschaft“. Im Mittelpunkt: Der Austausch zwischen Unternehmen und der Hochschule Reutlingen.
IHK-Vizepräsident Christian O. Erbe lobte die gute Arbeit der Hochschule Reutlingen in den vergangenen Jahren: „In vielen Rankings stehen Sie ganz oben und Ihre Absolventen sind in Unternehmen sehr begehrt. „Der Erfolg liege in der Mischung aus Kontinuität und dem Mut für Neuerungen. „Bleiben Sie auf diesem Kurs, er führt in die richtige Richtung.“
Forschung und Entwicklung als To-Dos
Prof. Dr. Peter S. Nieß, Präsident der Hochschule Reutlingen, erläuterte die Schwerpunkte des Bildungsinstituts für die kommenden Jahre. Forschung und Entwicklung stünden dabei an erster Stelle. Es sollen vermehrt Forschungsprojekte akquiriert und Kooperationen mit der Wirtschaft geschaffen werden. An der Hochschule Reutlingen führte dieses Ziel kürzlich zu einer neuen Struktur: Das Institut für Angewandte Forschung (IAF) und das Institut für angewandte Forschung in der Automatisierung (IFA) fusionierten zum Reutlingen Research Institute (RRI). Technik sowie Textil und Design. Jeweils ein jüngst berufener Professor stellte sowohl seine Fakultät als auch sein eigenes Fachgebiet vor und präsentierte damit die Kompetenz der Hochschule – vor allem im Bereich der Forschung und Entwicklung.
Fünf Fakultäten – fünf junge Professoren
Fünf Fakultäten hat die Hochschule Reutlingen: Angewandte Chemie, ESB, Informatik, Technik sowie Textil und Design. Jeweils ein jüngst berufener Professor stellte sowohl seine Fakultät als auch sein eigenes Fachgebiet vor und präsentierte damit die Kompetenz der Hochschule – vor allem im Bereich der Forschung und Entwicklung. Mit der Berufung von Professorinnen und Professoren in der jüngeren Vergangenheit setzte die Hochschule Akzente für die Zukunft und gibt der Wirtschaft in der Region neue Anstöße.